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- Das ei-Gedicht vom Winter
Winter
Fein, einmalig zierlich
scheint eine winterliche Nacht
Leise klingen die Gleise
Ein feines Knistern ist's
Des silbrigen Eisens im Eise
Wie leicht bricht ein Ast
seine Welt scheint heil
weichgezeichnet fein
Ein leises Klicken schleicht in jene Szene
Abbild kleinen Lebens
In heimelige Einsamkeit
Gebettet, als kleines einzelnes Detail
Alles wirkt fragil,
Gleichenteils mein, wie nicht erreichbar
vielleicht steril
sicher winter, wie zierlich
einmalig einsam